Der Geschäftsführer des renommierten Hamburger Sprachdienstleisters Glossa Group, Wirtschaftsingenieur und Nanotechnologe, war sicherlich nicht der erste, der diese Marktlücke entdeckte, aber der erste, der sie ausfüllte – mit myproof, einem universell einsetzbaren webbasierten CMS, das als Plug-in bzw. App ins eigene System integriert wird. Anwender können damit individuelle Bewertungsparameter für ihre zu prüfenden Texte festlegen, Übersetzungsprobleme im Detail erkennen (und beheben lassen) und Qualitätsentwicklungen durch standardisierte Kennzahlen verfolgen. Gut anderthalb Jahre dauerte die Entwicklungsphase. Dabei profitierte das Team der Konzepter vom Knowhow ihrer sehr unterschiedlich qualifizierten Mitarbeiter. Neben den (teils promovierten) Fachübersetzern beschäftigt das mittelständische Unternehmen sowohl junge, querdenkende Programmierer und Computerlinguisten, als auch langjährig erfahrene Projektmanager. Gemeinsam decken sie das gesamte Spektrum der Translatologie ab, und verfügen außerdem über ein weltweit verzweigtes Netzwerk ebenfalls akademisch
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ausgebildeter Lektoren, ohne die myproof nicht funktionieren könnte. Neben den Vorschriften eines Qualitätsmanagementsystems, wie sie etwa durch DIN-, EN- und ISO-Richtlinien festgelegt werden, erfüllt das System sämtliche Anforderungen international gängiger Qualitätsnormen für den modernen Übersetzungsprozess einschließlich Terminologie-Management. Viele Lösungen entstanden in Anlehnung an andere, frühere Qualitätssicherungsentwürfe, die sich aufgrund unausgegorener Gesamtkonzepte und eindimensionaler Zielgruppenorientierungen nicht durchsetzen konnten. So ist die myproof- Systematik der Fehlerkategorien bspw. eine verfeinerte Weiterentwicklung der strengen, in der Automobilindustrie geltenden, Translation Quality Norm SAE J2450. Die Methodik der Schwellenwerte hingegen, einer der schwierigsten Aspekte überhaupt, geht auf einen entsprechenden Ansatz des LISA QA-Modells zurück, bei denen Glossa-Gründer bereits federführend mitgewirkt hatten. Zur Bewältigung manch anderer Herausforderungen ... |
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